Timm Hollmann, Ehrenkreisvorsitzender der CDU Dithmarschen brachte es auf den Punkt: „Für die CDU ist die Lage nach der verlustreichen Wahl in Thüringen zurzeit nicht die rosigste“, stellte er in seinem Grußwort an die Delegierten fest und kritisierte die Stimmen innerhalb der Partei gegen Angela Merkels angeblich fehlenden Führungsstil. Auch der Vorsitzende der Landtagsfraktion, Tobias Koch, bestätigte, dass eine öffentliche Personaldebatte im Hinblick auf den künftigen Kanzlerkandidaten der CDU besser verhindert werden sollte.
Der Kreisverband Dithmarschen hingegen zeigte Einigkeit im Hinblick auf die Wiederwahl ihres Vorsitzenden. Volker Nielsen, ebenfalls Landtags- und Kreistagsabgeordneter, wurde mit 91,9 Prozent der anwesenden Stimmen wiedergewählt und freute sich sichtlich über das Ergebnis.
Aus dem Landtag berichtete Tobias Koch über zwei Jahre „Jamaika“. Die Koalition mit der FDP und den Grünen funktioniere, führte er aus. Wenn auch angesichts der unterschiedlichen Koalitionspartner nicht jede Entscheidung einfach sei, so habe die CDU aber bislang zu 100 Prozent ihre Politik durchsetzen können. Koch bescheinigte dem Modell „Jamaika“ ein großes Potenzial, auch als Chance im Hinblick auf die Bundesebene nach der nächsten Wahl.
Als weitere Gäste waren die Bundestagsabgeordneten Astrid Damerow und Mark Helfrich anwesend sowie Andreas Hein in seiner Funktion als Landtagsabgeordneter. Astrid Damerow übernahm den Bericht aus Berlin und Andreas Hein äußerte sich zu den vielfältigen, durch Bundesmittel geförderten Energieprojekten Dithmarschens, die die Region weit über ihre Grenzen hinaus bekannt machen werden.
Der Fraktionsvorsitzende des Dithmarscher Kreistags, Jörg Hollmann, erläuterte die Herausforderung politischer Abstimmungen mit nunmehr acht Fraktionen im Dithmarscher Kreistag und lobte die gute Zusammenarbeit insbesondere mit der FDP.
(211 KB) Da unsere Mitgliederbeauftragte Frau Kristin Bay nicht am Kreisparteitag teilnehmen konnte, hier ihr Statement zu ihrem Amt.
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